Hier einige Gedichte von mir. Es handelt sich dabei um typische Bakti-Gedichte. In ihnen wird die Beziehung eines Suchenden zum Göttlichen, eines Devotees zum Meister sichtbar und sie bringen das Ewige Auf und Ab auf dem spirituellen Pfad zum Ausdruck.
1) O Höchst-Einer
Ich kam aus der Dunkelheit
tief gezeichnet vom Hagel der Unwissenheit
Aber ein kleiner Schimmer Deines Antlitzes genügte
Um mich aus dem Sumpf des Todes herauszuziehen
Und dann ging es nur noch vorwärts, immer gerade zu vorwärts
O Höchst-Geliebter, sei Dank
2) Die Sonne strahlt am dunkelblauen Himmel
ein schwaches Lüftchen bläst
ein Wölkchen zieht am Horizont vorbei
der Berg steht still,
es ist mittags
die Kraft fließt herunter
es ist ein kurzer Moment
ein winziger Funken der Hoffnung
die Erde glänzt
die Natur scheint grün
es ist wie in einer paradiesischen Oase,
im Reich des ewigen Friedens und der Harmonie
3) O Erhabener Meister
Meine Dummheit kennt oft keine Grenzen
Meine Unwissenheit
Ist wieder mal nicht übertreffbar
Meine Überheblichkeit
Kann man nicht beschreiben
Wie sorglos gehe ich
Mit Deinem Lichte um
Wie unbedachtsam verweile
Ich in meiner Welt
Wie lieblos lebe ich mein
Eigenes Leben
O Vater, reiße mich wieder zu Dir
Auf Dein Boot, zu Deinen Füßen
wird fortgesetzt...